TONC - Haus- und Gartenportal - April

Im folgenden finden Sie die Gartentipps für den Monat April.

April
 

Basics

  • Stauden pflanzen: vor allem Gräser, Lupinen, Herbstanemonen.
  • Sommerblumen aussäen.
  • Rosen düngen.
  • Vogeltränke aufstellen.
  • Rasen ausbessern.
 

Frühling jetzt!

Sie sagen uns: er ist da! Tulpen, Narzissen, Hyazinthen und alle anderen Frühlingsblüher sind so bunt leuchtend wie pflegeleicht. Egal, ob im Herbst als Zwiebel gepflanzt oder jetzt „fast fertig“ als vorgetriebenes Pflänzchen in Kübel und Balkonkästen gesetzt. Nach der Blüte sollten Sie die Frühjahrsblüher noch einige Zeit im Garten oder Topf stehen lassen. Auch, wenn’s nicht immer klasse aussieht: Warten Sie, bis die Stiele ganz vertrocknet sind. Erst dann herunterschneiden. Später (am besten im Juli) können Sie die Zwiebeln ausgraben, an einem luftigen Ort trocknen, bis zum Herbst in Papiertüten aufbewahren und dann wieder einpflanzen. Tipp: Gönnen Sie den verblühten Pflanzen noch eine Extragabe Düngung. So werden sie im nächsten Frühjahr umso kraftvoller leuchten.

Jetzt Dahlien pflanzen

Wer sich im Spätsommer an seinem Bauerngarten erfreuen möchte, der sollte die dafür unentbehrlichen Sommerblüher wie Dahlien und Gladiolen jetzt ab Mitte April (bis spätestens Mitte Mai) pflanzen. Wichtig für den ersten Pflanztermin: Den kälte-empfindlichen Knollen darf garantiert kein später Frost mehr drohen. Die Dahlienknollen circa 5 cm in die Erde drücken und danach gut wässern. Von Mai bis August sollten Dahlien regelmäßig gedüngt werden. Gladiolen ab Anfang Mai und am besten jedes Jahr an eine andere Stelle pflanzen. Das soll sie weniger anfällig für Krankheiten machen. Die Knollen dabei möglichst tief (8–10 cm) in die Erde stecken. Wenn die Witterung so gar nicht an Frühling denken lässt und Sie lieber auf Nummer Sicher gehen wollen: Warten Sie mit dem Einpflanzen bis nach den Eisheiligen (12. bis 15. Mai). Frost wird den Sommerblühern dann garantiert nicht mehr in die Quere kommen.

Blütenträume

Ihr Anblick macht uns glücklich: Die rosarote Blütenpracht der Mandel- und Kirschbäume verzaubert Landschaften oder setzt leuchtende Rosa-Wolken-Akzente in den grauen Asphalt der Großstädte. Wie ein Gruß aus einer anderen, märchenhaften Welt. Wer sich solch einen ästhetischen Blütentraum im Kleinformat in den eigenen Garten holen möchte, sollte sich für die Japanische Zierkirsche entscheiden. Eine ungewöhnlich bescheidene Schönheit, die außer einem sonnigen Standort nicht viel braucht: eine Düngung vor der Blüte, nicht allzu feuchte Erde und ein ausreichend tiefes Pflanzloch. Da sie nur 1,5 m bis 2 m hoch wird, ist sie auch für kleine Gärten, ja sogar für einen geräumigen Pflanzkübel geeignet.

In Japan steht der Sakura genannte Kirschbaum jetzt wieder im Mittelpunkt des traditionellen Kirschblütenfestes. Zehn Tage lang trifft man sich dort nach Feierabend mit Freunden, Kollegen, viel Bier und Sake-Schnaps zum Plausch unter den blühenden Kirschbäumen.

Den Sommer pflanzen

Ab April können Sie die ersten Sommerblumen aussäen und sich schon im Juni über Kornblumen, Sommerastern, Lupinen, Sonnenhut und Klatschmohn freuen. Manche lassen sich besonders leicht heranziehen, wie die Ringelblume (Calendula) oder die Kapuzinerkresse. Es müssen übrigens nicht immer Samentütchen sein: Ein fertiges Saatband mit in Zellstoff eingelegten Blumensamen brauchen Sie nur leicht in den Boden drücken und mit ein wenig Erde bedecken. Anschließend wie immer vorsichtig gießen. Die Sommerblumen sprießen dann garantiert im richtigen Abstand. Für Einsteiger, Eilige und Perfektionisten.

Rhododendron

Rhododendren sind Waldpflanzen. Sie benötigen darum auch waldähnliche Bedingungen, um optimal wachsen und blühen zu können. Wenn Sie an Ihrem Garten-Rhododendron lange Freude haben möchten, sollten Sie dies berücksichtigen. Ein humusreicher, feuchter und saurer Boden (am besten mit einem pH-Wert um 5) ist dafür die erste Voraussetzung. Im Fachhandel gibt es spezielle Rhododendron-Erde, die Sie unter die Gartenerde mischen können, um diese Ansprüche bestmöglich zu erfüllen. Auch zum Düngen wählt man klugerweise ein saures Präparat, wie z.B. Ammoniumdünger.

as Gießwasser sollte so wenig Kalk enthalten wie die Erde. Rhododendren mögen es gerne feucht (aber keine Staunässe) und lieber Halbschatten als volle Sonne. Bis in den Mai hinein lassen sich die immergrünen Blütengehölze gut einpflanzen. Der Wurzelballen sollte dabei nicht zu tief gesetzt werden. Rhododendren haben nur flache Wurzeln, die sonst schnell ein Sauerstoffproblem bekämen. Die Pflanze gut angießen und mit einer Schicht Rindenmulch die Wurzeln zusätzlich vor dem Austrocknen schützen. Im Herbst oder auch im Februar können Sie die Pflanze ein wenig auslichten und von abgestorbenen Zweigen entfernen. Ein echter Rückschnitt ist nur bei sehr verkahlten Sträuchern ratsam.

Japanische Azalee

Sie ist eine Verwandte des Rhododendrons, noch dazu eine ungemein attraktive: die japanische Azalee (Rhododendron Hinodegiri). Mit ca. 0,75 bis 1 m klein im Wuchs, ist sie auch als Kübelpflanze gut geeignet. An den Boden stellen japanische Azaleen die gleichen Ansprüche wie die ganze Familie. Geben Sie ihr Rhododendronerde in den Topf, ebensolchen Spezialdünger (zwei Mal im Sommer) und entkalktes Gießwasser – Sie werden mit einer reichen Blütenpracht schon ab April für die Extra-Mühe belohnt. Azaleen mögen es am liebsten schattig, auf pralle Sonne reagieren sie allergisch. Die Pflanzen sind winterhart und können die kalte Jahreszeit auch draußen im Topf, gut verpackt mit Laub und Zweigen, heil überstehen.

Rasenpflege im April

Ohne Moos mehr los: Zeigt sich in der Rasenfläche an vielen Stellen unerwünschtes Moos, sind dafür oft fehlende Nährstoffe verantwortlich. Der Rasen verlangt dann eine Extraportion Zuwendung. Die sollten Sie ihm jetzt im April zum Start in den Frühling unbedingt gönnen. Der Handel hält spezielle Düngermischungen für den Rasen bereit, die im April und im Juni gestreut, das Wachstum des Grases optimal ankurbeln. Bei sehr viel Moos lohnt es sich auch zu „aerifizieren“. Diese Methode sorgt vor allem für eine bessere Belüftung der oberen Bodenschicht und ist daher bei zu viel Moosbildung ratsam. Dabei sticht man mit einem speziellen Gerät („Aerifizierer“) oder auch der kleinen Harke Löcher in den Rasen, die mit Sand aufgefüllt werden. Je mehr Löcher, desto größer die Wirkung.

Extra-Tipp:

Mäuse mögen Zwiebeln: Wenn die gepflanzten Knollen und Zwiebeln keinerlei Triebe zeigen oder die Jungpflanzen urplötzlich schlapp machen, könnten Wühlmäuse oder Maulwürfe der Grund dafür sein. Abhilfe soll hier ein Gerät schaffen, das - in die Erde gestellt - spezielle Tonfrequenzen erzeugt, die die unerwünschten Underground-Gäste im Nu die Flucht ergreifen lässt. Es geht aber auch ohne jede Technik: Ein paar Narzissen ins Beet gepflanzt, soll dieselbe Wirkung haben. Sie können auch einfach Knoblauchzehen in die Erde stecken. Mäuse mögen nämlich Zwiebeln, aber keinen Knoblauch.

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